Dresden: Kunst am Bau im Fraunhofer Institut

Für das Fraunhofer Forschungszentrum RESsourcenschonende Energie-Technologien (RESET) in Dresden entwickelte die Künstlerin Felicitas Rohden ein „Kunst am Bau“-Projekt namens „Unspoken Spaces“. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht Rohden „die Veränderungen von mathematischen und digitalen visuellen Oberflächen und Räumen, wenn diese in den tatsächlichen Raum umgewandelt werden.“ Die Arbeit im Foyer des Instituts besteht aus 3 raumgreifenden Skulpturen…
Jede Skulptur besteht aus einem Koordinatensystem mit 3 Achsen, die sich mit ballonartigen Formen verbinden und von der Decke hängen.’Unspoken Spaces’ nimmt Bezug auf die räumliche Verortung von Elektronen…Die Ballonförmigen ‘Häuser’ des Elektrons schweben im Foyer und bilden sozusagen einen Raum im Raum. Die Skulpturen sollen Fragen der Verortung, der Greifbarkeit und der Erweiterung von Perspektiven anregen. Sie thematisieren das Zusammenspiel von abstrakten Modellen und ihrer plastischen Ausformung an der Schnittstelle zwischen Simulation und Realität. Die Skulpturen können aus unterschiedlichen Perspektiven (nah und fern) gesehen werden und zeigen bei näherer Betrachtung ein Relief in der glänzenden Oberfläche…“