Dortmunder U dokumentiert New Yorker Studio 54

6. März 2020 · Aktionen & Projekte

Am 26. April 1977 eröffneten Steve Rubell und Ian Schrager das „Studio 54“ in der 54. Straße in New York City, eine Mischung aus Disco und Nightclub. Zur Eröffnung kamen Weltstars wie Cher und Frank Sinatra – und Donald Trump, ein damals noch unbekannter junger Bauunternehmer. Andy Warhol war hier Stammgast; auch Mick Jagger wurde hier häufig gesehen. Salvador Dali, Adonna, Elton John und Michael Jackson tauchten ebenfalls auf der Gästeliste auf. Um exzessive Partys und Drogenkonsum ranken sich zahlreiche Legenden – das „Studio 54“ war das Eldorado der Saturday Night-Feaver-Generation, bis die Inhaber ins Visier der Steuerfahndung gerieten und den Club vorübergehend schließen mussten. 1981 verkauften Rubell und Schrager das Etablissement. Das New Yorker Brooklyn Museum dokumentiert ab dem 13. März 2020 in einer Ausstellung die Geschichte des Clubs. Anschließend wandert die Ausstellung an das Dortmunder U, und zwar vom 14. August bis 8. November 2020. (Arbeitstitel „Studio 54: Night Magic“) Es ist die bislang einzige Ausstellungsstation in Europa.


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