Dornbracht Conversations
Die Firma Dornbracht hat sich auf die Produktion und den Vertrieb von Design-Armaturen für alle Nassbereiche in Häuser und Wohnungen spezialisiert und fördert seit den 1990er Jahren auch Kulturprojekte, dabei anfangs schwerpunktmäßig solche, die thematisch mit „Wasser” oder mit dem „Körperlichen in seiner persönlichen und gesellschaftlichen Dimension” im weitesten Sinne zu tun haben und damit eine inhaltliche Nähe zur Unternehmensphilosophie aufweisen. Als Teil dieser Kulturprojekte schuf man 2008 das Diskussionsformat „Dornbracht Conversations“ als „eine Plattform für den öffentlichen Diskurs zwischen den Disziplinen Architektur, Design und Kunst”. Jetzt ist Dornbracht zum dritten Mal Förderer des Beitrags für den Deutschen Pavillon auf der Biennale von Venedig, der in diesem Jahr von Anke Imhof bespielt wird: “Eigens für die Kunstbiennale in Venedig entwickelt Imhof eine raum- und zeitgreifende Arbeit, die skulpturale, installative wie performative Elemente umfasst. In ihren Szenarien vergegenwärtigt sie, wie der menschliche Körper in materiellen und diskursiven, in technologischen, sozio-ökonomischen und pharmazeutischen Grenzziehungen konstituiert wird”. Dazu findet am 23. mai 2017 eine neue Runde der „Dornbracht Conversations” in der Londoner Serpentine Sackler Gallery, The Magazine statt (19 Uhr, West Carriage Drive, London W2 2AR). Diskussionsteilnehmer sind neben der Künstlerin Anke Imhof der Kurator Hans Ulrich Obrist (künstlerischer Leiter der Serpentine Gallery) und Susanne Pfeffer (Kommissarin des Deutschen Pavillons und Kuratorin des Beitrags von Anne Imhof). Sie sprechen über verschiedene Aspekte im Werk der Künstlerin, die als Performerin und im medialen Bereich in interdisziplinärer Weise choreografierte Kunst und selbstkomponierte Musik miteinander verbindet. www.dornbracht.com