Dóra Maurer und Zimoun im Züricher Haus Konstruktiv
Für den 10. Juni bis zum 12. September 2021 kündigt das Züricher Haus Konstruktiv zwei Ausstellungen mit Dóra Maurer und Zimoun an. Maurers erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz trägt den Titel „Minimal Movements, Shifts, 1972– 2021“. „Die retrospektive Schau, die in enger Zusammenarbeit mit der ungarischen Künstlerin realisiert wurde, vereint Druckgrafiken, Fotografien, Filme und Malereien, die zwischen 1970 und 2020 entstanden sind. Das Œuvre Maurers ist vielgestaltig, zeichnet sich aber in seiner Gesamtheit durch eine konzeptuelle Herangehensweise aus, die Prozesse der Bewegung, Verschiebung und Wahrnehmung ebenso spielerisch wie systematisch untersucht…“ Von Zimoun sind zwei immersive Raum- und Klanginstallationen, die der Künstler aus einfachen alltäglichen und industriellen Materialien gefertigt und den architektonischen Gegebenheiten des Hauses angepasst hat… Mit mechanisch erzeugter Bewegung und dem kalkulierten Zufall haben sich seit den späten 1950er-Jahren bereits die Vertreter der kinetischen Kunst, unter ihnen Gianni Colombo und Gerhard von Graevenitz, intensiv beschäftigt. Zimouns Kunst knüpft lose an diese historischen Positionen an…“ http://www. hauskonstruktiv.ch