Berlin: Diskussionsreihe über 1968 in Ost und West
Die Deutsche Gesellschaft e.V. führt in diesem Jahr eine siebenteilige Diskussionsreihe Das doppelte 1968. Hoffnung – Aufbruch – Protest durch, wobei der gesellschaftliche Wandel untersucht wird, der sich im Nachhall der Protestbewegung jener Jahre in West- wie in Osteuropa abspielte: auch in der DDR gab es in den 1970er Jahren langhaarige Hippies, sehr zum Verdruss der SED-Obrigkeit. 1968 endete auch der „Prager Frühling“ mit dem Versuch von Alexander Dubček (1921-192), dem Generelsekretär der tschechoslowakischen KP, in seinem Landeinen humanen Sozialismus zu etablieren, mit dem Einmarsch sowjetischer Panzer. So steht denn die Diskussion am 9. Oktober 2018 unter dem Motto: Zwischen Paris und Prag. Wie international war 1968? Veranstaltungsort ist die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Berliner Kronenstraße 5. https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/diskussionsreihen/748-2018-diskussionsreihe-1968.html