Die Kunst und das Öffentliche
In der weißensee kunsthochschule berlin findet vom 11. bis 12. Feb. 2016 eine Veranstaltung zum Thema “Die Kunst und das Öffentliche” statt. Die
Journalistin, freie Kuratorin und Initiatorin von urban drift Francesca Fergusan stellt ihr Projekt vor: “urban drift” ist, ein internationales kollaboratives Netzwerk für zeitgenössische urbane Praxis. Kasper König und Britta Peters referieren über Skulptur Projekte Münster als Langzeitstudie zum Selbstverständnis von Kunst im öffentlichen Raum: “Als 1977 die ersten Skulptur Projekte in Münster unter der Leitung von Klaus Bußmann und der Mitarbeit von Kasper König stattfanden, war nicht absehbar, dass sich daraus – wie in keinem anderen »Kunst im öffentlichen Raum«-Projekt – eine Langzeitstudie ergeben sollte, in der einzelne künstlerische Arbeiten über Jahrzehnte hinsichtlich ihrer Realisierung reflektiert und hinterfragt werden konnten. Skulptur Projekte Münster nahm und nimmt in dieser Rolle eine Pilotfunktion ein. Es stellt sich alle 10 Jahre seiner eigenen Geschichte. 2017 werden die nächsten Skulptur Projekte stattfinden. Das bietet die Gelegenheit, in der Projektgeschichte den Begriff von Kunst im öffentlichen Raum hinsichtlich seiner Akzeptanz und aber auch seines künstlerischen Widerstandspotentials zu diskutieren. Ebenso können Einsichten in die Planungen, Organisation und Thematik der kommenden Skulptur Projekte vorgestellt werden.” Hedwig Fijen spricht über die “Manifesta – Europäische Biennale für zeitgenössische Kunst”. 1996 fand die Manifesta zum ersten Mal in Rotterdam statt: “Wie gelingt es, die temporären Veranstaltungen mit den regionalen Besonderheiten zu verschränken und können Events wie die Manifesta zu nachhaltigen Strukturveränderungen beitragen?” www.kh-berlin.de/projekt-uebersicht/Project/overview/die-kunst-und-das-oeffentliche-1980/yes.html