Die Kräfte hinter den Formen
„Die Kräfte hinter den Formen“ lautet der Titel einer Ausstellung, die in Krefeld die Museen Haus Lange und Haus Esters vom 20. März bis zum 31. Juli 2016 präsentieren. „Das Interesse“ an den Lebensbedingungen in unserer Umwelt und deren Veränderung und Gestaltung durch menshcliche Eingriffe „manifestiert sich nicht nur im kulturwissenschaftlichen Schlagwort eines ‚geological turn‘ oder in der wirkmächtigen These vom Anthropozän – jener erst jüngst definierten erdgeschichtlichen Epoche, die den Menschen zum bestimmenden geologischen Faktor erklärt –, sondern auch in der Kunst.“ Zwölf Künstler setzen „sich mit Formkräften der Natur und allgemein mit prozesshaften Strukturen auseinander“. setzen. Die Ausstellungsdramaturgie führt den Besucher motivisch „vom Inneren der Erde und Strukturen des Organischen über das Mineralreich und das Sandkorn bis hin zu Fels und Lava, Wasser und Eis, Elektrizität und Sauerstoff.“ Künstlerliste: Jonathan Bragdon, Nina Canell, Julian Charrière, Olafur Eliasson, Ilana Halperin, Roger Hiorns, Per Kirkeby, Katie Paterson, Giuseppe Penone, Jens Risch & Guests, Hans Schabus, George Steinmann.