Die Grenze
„Wo beginnt Asien, wo endet Europa?“ Mit dieser „Leitfrage“ beschäftigt sich das Goethe-Institut im Rahmen eines mehrjährigen Ausstellungsprojekts, das in Deutschland, Osteuropa und Zentralasien Station macht. Derzeit ist die Ausstellung „Die Grenze“ im Dortmunder U in den Räumen des HMKV-Hartware MedienKunstVerein zu sehen. 23 künstlerische Positionen erkunden und reflektieren „Grenzen nicht nur aus geografischer, sondern auch aus kultureller, sozialer, sprachlicher, persönlicher oder philosophischer Perspektive.“ Es sind Trennlinien der territorialen Ein- oder Ausgrenzung; auch kulturelle und soziale Trennlinien, und dies meist nicht als „natürliche“ geografische Grenzen wie Flüsse oder Gebirgsketten, sondern vielfach als Ergebnisse expansiven Hegemonialstrebens, oft auf der Landkarte mit dem Lineal gezogen wie einst die Grenzen in Afrika bei der Aufteilung unter den Kolonialmächten. www.goethe.de/medieninfo