Deutscher Buchpreis für Kim de l'Horizon

“…ein Zeichen gegen den Hass und für die Liebe” – Kim de l’Horizon hat mit dem Roman „Blutbuch“ (DuMont) den Deutschen Buchpreis 2022 gewonnen. Mit einer enormen Energie suche in dem Roman eine non-binäre Person nach einer eigenen Sprache, hieß es in der Begründung der Jury. Bei der Dankesrede im Kaisersaal des Römers rasierte sich de l’Horizon den Kopf – aus Solidarität mit den Frauen im Iran. “Dieser Preis ist nicht nur für mich,” sagte de l’Horizon dabei.
Dazu in Band 205 erschienen: