Dessau: Olaf Holzapfel-Installation im Umweltbundesamt
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt Architektur (DIA) realisierte Olaf Holzapfel eine Installation, die bis zum 31. Dezember 2024 im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau zu sehen ist.
Mit seinem Ausstellungsprojekt „Wand“ schlägt der Künstler eine interdisziplinäre Untersuchung der Wand als wesentlichem Bestandteil architektonischer Räume vor. „Als Zone des Ãœbergangs von Innen- und Außenräumen, als Oberfläche zur Gestaltung. Dabei wird der These nachgegangen, dass – so wie Beton und Modulbauweise in der Moderne zu neuen ästhetischen Formen geführt hat – nun im 21. Jahrhundert organische, nachwachsende Baustoffe (Holz, Lehm, Stroh, Reed) zu einer neuen Ästhetik in der Architektur führen könnten”, heißt es. Das Projekt verbindet zeitgenössische Kunst mit regionalen Ästhetiken und Handwerkstechniken. Kuratiert wird die schau von Bernard Vienat, fachliche Begleitung der Studierenden übernimmt Prof. Vesta Nele Zareh (Hochschule Anhalt). Projektleitung: Fotini Mavromati, Konstruktion Installation: Ralf Eggert, Christian Gäth und Micha Kretschmann (Bauhaus Erde), Anne Lengnink. Infos: www.umweltbundesamt.de
Dazu in Band 248/249 erschienen: