Das Prinzip der Fuge: Ausstellung im Museum Ulm
Bis zum 7. November 2021 ist die Ausstellung “FUGE. Zwischen übermorgen und gestern” im Museum Ulm zu sehen. Das Projekt „greift das Prinzip der Fuge als Methode des Einfügens und Verbindens auf, um das Verhältnis von Individuum und Gruppe in der Ausstellungsproduktion zu verhandeln.“ Die ortsspezifischen Arbeiten greifen mal Bildfragmente aus historischen Werken der Sammlung auf, um sie weiterzuentwickeln, zu entfremden oder neu zu interpretieren; mal tauchen sie unerwartet in den Gängen oder Ecken der Museumsräume auf und ein anderes Mal dienen sie der Öffnung der Museumsräume zum urbanen Raum, zur Teilhabe oder Versammlung. Als Intervention in die historische Sammlung lässt die Ausstellung verschiedene Zeitlichkeiten verschwimmen. Mit Beiträgen von Oliver Arendt, Neele Marie Denker, Anne Diestelkamp, Rike Droescher, Maryna Makarenko, LYCS Kollektiv, Philipp Christoph Mayer, Sabrina Podemski, Paulina Seyfried und Julian Westermann. http://www.museumulm.de