Das imaginäre Museum
Ein Science fiction-Szenario ist Ausgangspunkt des Projekts „Das imaginäre Museum“. Die Kuratoren gehen von der Annahme aus, dass im Jahre 2052 die Museen – aus was für Gründen auch immer – vom Verschwinden bedroht sind und auch sonst die Kunst in der Gesellschaft keine Rolle mehr spielen würde. „Über 80 Hauptwerke aus den drei europäischen Sammlungen“ des MMK Frankfurt, des Centre Pompidou Paris und der Tate London „werden unter diesem Science-Fiction-Szenario zu einem transnationalen Museum auf Zeit vereint. Gezeigt werden Werke von bedeutenden künstlerischen Positionen aus den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart“. Die Ausstellung läuft in Frankfurt vom 24. März bis zum 4. September 2016 im MMK 2 (Abschlusswochenende dort am 10/11. Sept. 2016). Künstlerliste: Absalon, Josef Albers, Paul Almasy, Pawel Althamer, Thomas Bayrle, Alighiero Boetti, Louise Bourgeois, Marcel Broodthaers, Mark Brusse, Reg Butler, Marc Couturier, Carlos Cruz-Diez, Attila Csörgö, Walter de Maria, Erik Dietman, Marcel Duchamp, Jimmie Durham, Robert Filliou, Fischli/Weiss, Dan Flavin, Lucio Fontana, Dora Garcia, Dan Graham, Isa Genzken, Felix Gonzalez-Torres, Victor Grippo, Hans Haacke, Jeppe Hein, Birgit Jürgenssen, On Kawara, Martin Kippenberger, Joseph Kosuth, Edward Krasinski, Barbara Kruger, Lee Lozano, Piero Manzoni, Allan McCollum, Mario Merz, Giorgio Morandi, Ron Mueck, Claes Oldenburg, Roman Opalka, Martin Parr, Philippe Parreno, Sigmar Polke, Walid Raad, Albert Georg Riethausen, Bridget Riley, Cindy Sherman, Andreas Slominski, Daniel Spoerri, Hiroshi Sugimoto, Alina Szapocznikow, Jeff Wall, Andy Warhol, Lawrence Weiner, Rachel Whiteread, Hannah Wilke, Akram Zaatari. www.mmk-frankfurt.de