Dan Flavin im Kunstbau München
Vom 23.11.2021 bis zum 30.1. 2022 zeigt der Kunstbau im Münchener Lenbachhaus die Ausstellung „Dan Flavin – Untitled (for Ksenija)“. „Dan Flavin (1933-1996) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Minimal Art… 1963 erklärte Flavin industriell hergestellte Leuchtstoffröhren zum einzigen Material seiner Kunst. Im Kunstbau bestückte er die vier an der Decke verlaufenden Lichtschienen mit Bändern aus Leuchtstoffröhren in den Farben Grün, Blau, Gelb und Rot. Diese farbliche Setzung betont die leichte Krümmung der Architektur und lässt an die Schienen des unter dem Kunstbau liegenden U-Bahnhofs denken… Architektur und Licht gehen eine untrennbare Verbindung ein, die sich je nach Standort im Ausstellungsraum verändert… Der Kunstbau wurde vom Architekten Uwe Kiessler gestaltet und 1994 eröffnet. Mit dem unterirdischen Raum erschloss sich für das Lenbachhaus eine neue Dimension für Sonderausstellungen. Dan Flavin entwickelte eigens für die Eröffnungsausstellung die Installation Untitled (for Ksenija), 1994… Die zehn Stelen aus orangen Neonröhren Ohne Titel, die das Lenbachhaus und den Kunstbau oberirdisch verbinden, hat Dan Flavin ebenfalls 1994 als Leitsystem zwischen den beiden Gebäuden entwickelt…“ https://www.lenbachhaus.de
Dazu in Band 256 erschienen: