Claudia Roth: „Schwierige Bilanz“

Als Kulturstaatsministerin habe Claudia Roth sehr engagiert Kulturpolitik auch Klimapolitik durchsetzen wollen, doch insgesamt sei ihre Arbeit “schwierig“ geweden, heißt es in einem Fazit über Roths Amtszeit des Deutschlandfunks wenige Tage vor er Bundestagswahl.
Kurz vor der Wahl am kommenden Sonntag wird Bilanz gezogen, denn das Ende der Ampel bedeutet auch das Ende der Amtszeit von Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Die Grünenpolitikerin hat zwei wichtige Reformen angestoßen und setzte sich für die freie Szene ein resumiert Deutschlandfunk. Doch sonst gab es “wenig konkrete Resultate”. Gleich zu Beginn war es den Eklats rund um die documenta 15. „Dauerhaft schwierig“ sei es für Roth gewesen, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu reformieren, ein neues Filmförderungsgesetz und ein neues Gedenkstättenkonzept zu entwickeln. Die Bandbreite der Themen habe sie überrascht, hatte Roth einmal erklärt.
Dazu in Band 281 erschienen: