Christie's: Kein großer Erfolg bei KI-Kunst-Versteigerung

7. März 2025 · Galerien & Auktionshäuser

Die Versteigerung von ausschließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erschaffener Kunst des Auktionshauses Christie’s brachte keinen so großen Erfolg wie erwartet ein.

Von den 34 aufgerufenen Stücken erhielten 14 „entweder keine gültigen Gebote oder wurden für weniger als den geschätzten Mindestpreis verkauft. Ein Kunstwerk erzielte mehr als den Schätzpreis: Die Animation des bekannten Digitalkünstlers Refik Anadol mit dem Titel Machine Hallucinations – ISS Dreams – A brachte mit 277.200 Dollar die höchste Summe ein. Insgesamt wurden bei der 14-tägigen Online-Auktion laut Christie’s 728.784 Dollar Erlös eingebracht”, so berichtet Deutschlandfunk Kultur. Trotz des mäßigen Ergebnisses gab man sich bei dem Auktionshaus zufrieden: das Ergebnis beweise, dass die KI-Kunst von der Sammlerszene akzeptiert werde. Doch schon im Vorfeld der Auktion hatte es Kritik gegeben: Künstler hatten die Auktion im Vorfeld kritisiert und ihre Absage gefordert.

Dazu in Band 278 erschienen:


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK