Christie's: Kein großer Erfolg bei KI-Kunst-Versteigerung
Die Versteigerung von ausschließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erschaffener Kunst des Auktionshauses Christie’s brachte keinen so großen Erfolg wie erwartet ein.
Von den 34 aufgerufenen Stücken erhielten 14 „entweder keine gültigen Gebote oder wurden für weniger als den geschätzten Mindestpreis verkauft. Ein Kunstwerk erzielte mehr als den Schätzpreis: Die Animation des bekannten Digitalkünstlers Refik Anadol mit dem Titel Machine Hallucinations – ISS Dreams – A brachte mit 277.200 Dollar die höchste Summe ein. Insgesamt wurden bei der 14-tägigen Online-Auktion laut Christie’s 728.784 Dollar Erlös eingebracht”, so berichtet Deutschlandfunk Kultur. Trotz des mäßigen Ergebnisses gab man sich bei dem Auktionshaus zufrieden: das Ergebnis beweise, dass die KI-Kunst von der Sammlerszene akzeptiert werde. Doch schon im Vorfeld der Auktion hatte es Kritik gegeben: Künstler hatten die Auktion im Vorfeld kritisiert und ihre Absage gefordert.
Dazu in Band 278 erschienen: