Chinesische Bundeskanzler-Stipendiatin erforscht Museen
Die chinesische Kunstmanagerin Qing Chang ist ein Jahr lang zu Forschungszwecken Gast an der weißensee kunsthochschule berlin. Die Bundeskanzler-Stipendiatin studiert das Arbeitsfeld der Kulturellen Bildung an deutschen Museen. Die Vermittlung von Bildender Kunst in Schule und Gesellschaft spielte in China traditionell keine große Rolle. Erst in den letzten Jahren weckten die privat geführten Museen in der Volksrepublik mit ihren Sammlungen an Gegenwartskunst einen stärkeren Bedarf an die Publikumsansprache, intensiviert und interaktive Kurse angeboten. Qing Chang, die am Inside-Out Art Museum in Beijing tätig ist, will Modelle für ein vielfältiges Kunstpädagogik-Programm aufbauen. www.kh-berlin.de