Chemnitz: „Purple Path“ zum Europäischen Kulturhauptstadtjahr

Zentrales Kunstprojekt der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz ist ab dem 11. April 2025 ein Skulpturenweg „Purple Path“ in der Stadt selbst und in der Region mit 90 künstlerischen Positionen.
Alexander Ochs hat dieses Projekt als Kurator konzipiert. Sein Konzept ist bewusst auf die Mobilität des Publikums fokussiert, das die einzelnen Stationen zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto erkunden soll: die Idee folgt dem Prinzip des klassischen Pilgerpfads, und die Ankündigung enthält den Hinweis: „Bitte überfordern Sie sich nicht! Man muss ja nicht gleich die ganze Strecke in einem Rutsch bewältigen – in kleinen Etappen hat man mehr davon.“ Auf dem Weg trifft man an 70 Orten in 38 Kommunen des Erzgebirges auf Arbeiten u.a. von Rebecca Horn, Leiko Ikemura, Richard Long, Rosemarie Trockel, Franz Erhard Walther, Tony Cragg, Nevin Aladağ, Jeppe Hein oder Michael Sailstorfer. Der „Purple Path“ hat neben den Kunst-Orten im Außenraum auch die Innenräume der Museen miteinbezogen. Ausstellungsorte sind auch das ehemalige Pochwerk der früheren Fundgrube Siebenschlehen in Schneeberg oder der Bahnhof von Flöha. www.chemnitz2025.de/purple-path
Dazu in Band 281 erschienen: