WE PARAPOM: Parade der Apfelbäume zum Kulturhauptstadtjahr in Chemnitz

3. November 2021 · Kulturpolitik

Zur Documenta 1982 führte führte Joseph Beuys in Kassel das Projekt „7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“. Zum Auftakt „Chemnitz-Kulturhauptstadt Europas 2025“ startete die Künstlerin und Architektin Barbara Holub dort das Projekt „WE PARAPOM! – Kollektive europäische Parade der Apfelbäume“. Auf einer Achse quer durch die Stadt werden in den nächsten Monaten solcher 4.000 Bäume angepflanzt, begleitet von diversen künstlerischen Interventionen, mit denen „aktuelle gesellschaftliche Themen wie Migration, Arbeitsbedingungen, Ökologie, Bodenversiegelung, Hinterfragung der Repräsentation von Macht“ aufgegriffen und „Fragen zur aktuellen Situation von Demokratie und neuem Engagement der Zivilgesellschaft“ thematisiert werden. Zum Projektstart im November 2021 unternahm die Künstlerin Folke Köbberling eine “Entsiegelung auf dem Parkplatz der Albert-Einstein-Grundschule in aufwendiger Handarbeit mit Hammer und Meißel”. https://weparapom.eu

Dazu in Band 199 erschienen:


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