Gegenwarten: Public Art-Projekt in Chemnitz
Sarah Sigmund und Prof. Dr. Florian Matzner kuratieren für die Kunstsammlungen Chemnitz das Projekt „Gegenwarten. Kunst Stadt Chemnitz“. Es findet vom 15. August bis zum 25. Oktober 2020 im öffentlichen Raum der Stadt statt und bildet eine wichtige Etappe in der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025. 21 künstlerische Beiträge reflektieren die „architektonischen, historischen und urbanen Bedingungen der Stadt“, diskutieren „aber auch aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen kritisch“. Eine zentrale Rolle spielen die „Themenfelder Ökonomien und Ökologien, Räume und Transformationen, Bewegungen und Migrationen, Demokratien und Regressionen als auch Arbeitswelten und Lebensräume“. Im Industriezeitalter des frühen 20. Jh. war Chemnitz eine der reichsten Städte in Deutschland, nach der NS-Zeit erkoren die DDR-Oberen Chemnitz als sozialistische Vorzeigemetropole und verpassten ihr den Namen „Karl Marx-Stadt“. Beteiligt sind atelier le balto, Nadja Buttendorf, Anetta Mona Chişa & Lucia Tkáčová, Else Gabriel, Shilpa Gupta, Patricia Kaersenhout, Klub Solitaer e. V., Mischa Kuball, Philip Metz, Henrike Naumann, Olaf Nicolai, Observatorium, Ooze Architects & Marjetica Potrč, Lydia Ourahmane, Peng! Collective, Roman Signer, Weltecho, Anna Witt, Tobias Zielony, ZONA D (Eliza Goldox & Sandy Becker, gemeinsam mit: Tita Salina & Irwan Ahmett, Franziska Gerth, Rodrigo Andreolli, Trakal, Gian Spina, Samuel Georgy, Areej Huniti, Anna Zett, Ki Hyun Park, Noor Abed, Felipe Steinberg, Beatrice Schuett Moumdjian, Jafar Al Jabi, Julia Kiehlmann, Yvonne Buchheim, Omnia Sabry). https://www.kunstsammlungen-chemnitz.de/ https://chemnitz.de
Dazu in Band 246 erschienen:
Dazu in Band 238 erschienen: