Charité-Museum: Sanierung
Das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité geht auf den Pathologen Rudolf Virchow (1821-1902) zurück, der diese Sammlung 1899 anregte. Virchow hatte damals 23.000 Präparate zusammen getragen, die sämtliche am Ende des 19. Jh. bekannten Krankheiten dokumentierten. Die Dauerausstellung hat heute 800 qm Fläche zur Verfügung. Zuletzt kamen immerhin 100.000 Besucher jährlich dorthin. 2020/21 wird dieses Museum saniert; die Kosten werden mit 12 Mill. Euro beziffert. Die Schließungszeit beträgt ca. 18 Monate. https://www.bmm-charite.de/