Centre Pompidou Shanghai öffnet wieder
Eine erfreuliche Nachricht: als weltweit erstes Museum ist in der derzeitigen Corona-Krise das Centre Pompidou Shangai wieder öffentlich zugänglich. Allerdings dürfen sich zeitgleich nicht mehr als 500 Menschen in dem Gebäude aufhalten. Weil die lokalen Behörden keine Neuinfektionen in Shanghai festgestellt haben, lockerten sie die Bestimmungen über Schließungen und Sperren. Das Centre Pompidou wurde erst im November 2019 eingeweiht und musste am 24. Januar 2020 schließen – also exakt zwei Monate lang. Für Reisende, die aus dem Ausland kommen, gelten in ganz China allerdings noch immer strenge Quarantäneregelungen, obwohl in der Provinz Hubau die Abriegelung inzwiaschen wieder aufgehoben wurde. Doch bei Chinesen, die jetzt aus dem Ausland in ihre Heimat zurück kehren, hat man jüngst mehr als 400 Infektionen festgestellt. Wie der “Münchener Merkur” meldet, haben sich auf dem chinesischen Festland bis jetzt insgesamt 81.000 Menschen infisziert, von denen 73.000 wieder genesen oder auf dem Weg der Besserung sind. 3.200 Patienten sind dort bis jetzt gestorben.
Dazu in Band 251 erschienen: