Carsten Nicolai in der Berlinischen Galerie
Die Arbeiten von Carsten Nicolai verbinden visuelle Kunst mit elektronischem Sound. Für die erste Ausstellungshalle der Berlinischen Galerie (23. März bis 3. September 2018) hat er die raumgreifende Licht-Objekt-Installation „tele“ entwickelt. Sie verweist auf Albert Einsteins Entdeckung der Quantenverschränkung: Dabei befinden sich §zwei räumlich voneinander getrennte Quantensysteme in einem gemeinsamen Zustand: Zwei Teilchen sind so miteinander verbunden, dass sich Veränderungen an einem der beiden, unmittelbar und ohne zeitliche Verzögerung, auf den Zustand des anderen auswirken – als gäbe es eine telepathische Verbindung zwischen den beiden.In der Ausstellung scheinen zwei fast drei Meter hohe Spiegelskulpturen in Form eines geteilten archimedischen Körpers auf ebenso spukhafte Weise miteinander zu kommunizieren – per Laserstrahlen.“ www.berlinischegalerie.de