Bundeskulturetat steigt um 3,3 Prozent

28. August 2019 · Kulturpolitik

Im November 2019 wird der Deutsche Bundestag den Bundeshaushalt 2020 verabschieden. Im Regierungsentwurf sind 1,82 Milliarden Euro für den Etat der Staatsministerin für Kultur, Monika Grütters vorgesehen. Das sind 58 Mill. Euro als im Vorjahr, mithin eine Steigerung um 3,3 Prozent. Bund und Länder finanzieren gemeinsam ein Programm „Zukunftsprogramm Kino“, dazu steuert der Bund 15 Mill. Euro mehr bei als bisher. Ebenfalls 15 Mill. Euro mehr bekommt der Auslandssender Deutsche Welle, dessen Etat nun bei 365 Mill. Euro liegt. Um 1,6 Mill. Euro zusätzlich wird auch das Budget des Magdeburger Zentrums für Kulturgutverluste angehoben, das sich mit Provenienzforschung bei NS-Raubkunst, umstrittenem Verbleib in Kunst zu DDR-Zeiten und mit Kunstwerken in kolonialem Kontext beschäftigt. Über mehr Geld dürfen sich auch die staatlichen Museen freuen: zusätzliche Mittel in Höhe von 6,8 Mill. Euro erhält die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und das Deutsche Historische Museum erhält 5,2 Mill. Euro mehr als 2019.


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