BRAFA Brüssel: Besuchszahlenrekord
Die BRAFA in Brüssel (28. Jan. bis 4. Feb. 2024) ging mit einem Rekord an Ticketverkäufen zu Ende, nämlich 67.000. Das sind 2.000 mehr als im vergangenen Jahr.
An der Messe nahmen 132 Galerien teil. Für jeweils 250.000 Euro veräußerte die QG Gallery (Knokke) eine Papierarbeit von Pablo Picasso (Malaga 1881-1973 Mougins) mit dem Titel Bacchanale, 1955, und das monumentale Werk Belief, 1983, von Gilbert & George (Bolzano, 1943 und Plymouth, 1943). Axel Vervoordt (Wijnegem) trennte sich unter anderem von einem Pierre Alechinsky (Brüssel, 1927) mit dem Titel Mémento, 1972, und einer teilweise glasierten Fayence von Pierre Culot (Malmedy 1938-2011 Roux-Miroir) – Vase, circa 1990. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten Beitträge zum 30. Todestag des surealistisdhen Malers Paul Delvaux. Die gleichnamige Stiftung war in diesem Jahr Ehrengast der Messe. Verschiedene Teile der temporären Dekoration werden recycelt oder wiederverwendet. Des weiteren ist die BRAFA mit einem Immobilienmakler in Kontakt, der den Verkauf einiger Elemente vermittelt. Der Verkaufserlös kommt der internationalen Schule für klassischen und zeitgenössischen Tanz zugute, der Mosa Ballet School in Lüttich.
Dazu in Band 183 erschienen:
