Bonner Kunstpreis
Anna Lea Hucht gewann den Bonner Kunstpreis 2005. Derzeit stellt sie vom 17. November 2016 bis zum 22. Januar 2017 im Kunstmuseum Bonn aus. „Anna Lea Huchts Zeichnungen und Aquarelle entfalten eine Welt des Skurrilen und des Märchenhaften. Wir blicken in eine Zauberwelt, in der sich Bekanntes und Ungewöhnliches in eigenwilliger Weise verbinden. Vertraut ist dabei das Setting, die Anlage der Räume, die meist von oben wiedergegeben werden. Sie bilden den stabilen Rahmen für allerlei Merkwürdigkeiten – tanzende Derwische, geisterhafte Erscheinungen –, aber auch alltägliche Dinge, die durch ihre Vereinzelung und leichte Form- und Dimensionsverschiebungen eine magische Aufladung erfahren. Irgendein Zauber liegt auf diesen Wunderkammern, so dass man eine Seelenverwandtschaft der Künstlerin mit den Meistern des Surrealismus und des magischen Realismus vermuten könnte…“ www.kunstmuseum-bonn.de