Body Performance im Berliner Museum für Fotografie
Die Art Performance ist gemeinhin als ein Live-Ereignis definiert, das vor Publikum stattfindet. Ein Festhalten des Ablaufs mit Film oder Fotografie hätte dann lediglich eine dokumentarische Funktion. Künstler wie Jürgen Klauke realisierten aber schon vor 40 Jahren Foto-Performances; und in ähnlicher Weise kombiniert die „inszenierte Fotografie“ ein Agieren vor der Kamera mit dem anschließenden Bild: während ein Model gemeinhin den Anweisungen eines Fotografen oder Regisseurs folgt, bedeutet der Performance-Auftritt ein autonomes Handeln. Unter dem Titel „Body Performance“ zeigt das Berliner Museum für Fotografie bis zum 10. Mai 2020 eine Gruppenausstellung über „den bewegten Menschen und seinen Körper“. Vanessa Beecroft, Erwin Wurm, Yang Fudong, Barbara Probst, Inez & Vinoodh, Jürgen Klauke, Robert Longo, Viviane Sassen, Robert Mapplethorpe, Bernd Uhlig und Helmut Newton vermitteln dem Publikum einen Einblick in die „Welt der Rollenspiele, Aktionskunst und des Voyeurismus“. https://www.berlin.de/museum/3109973-2926344-museum-fuer-fotografie-helmut-newton-sti.html
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