Biennale von Venedig gründet Forschungszentrum
Die Biennale di Venezia gab die Gründung des Internationalen Zentrums für Forschung über die zeitgenössischen Künste und damit gleichzeitig ebenso den Beginn des ersten Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulinstituten bekannt. Das Forschungsprojekt baut auf den Aktivitäten des Historischen Archivs für Zeitgenössische Kunst (ASAC) auf. Seine neuen Räumlichkeiten im Arsenale grenzen an die Ausstellungsräume und die Giardini-Bibliothek an und werden derzeit noch renoviert. Die Quellen für die Forschung sind die im Historischen Archiv aufbewahrten Materialien. Der Titel der Studie lautet „Die geopolitische Karte der Künstler, die in den letzten 20 Jahren, von 1999 bis 2020, an den Biennale-Ausstellungen teilgenommen haben“. Beteiligt an dem Projekt sind die IULM – Libera Università di Lingue e Comunicazione, die Sapienza Università di Roma, die Università IUAV di Venezia, die Università Ca’ Foscari Venezia, die Accademia di Belle Arti di Venezia und das Cosservatorio di Musica Benedetto Marcello Venezia. http://www.labiennale.org
Dazu in Band 271 erschienen: