Biennale Cuenca
Dan Cameron ist Kurator der achten Biennale von Cuenca (Equador), die vom 21. Oktober bis zum 31. Dezember 2016 unter dem Motto „Die Mutation der Kunst in eine materialistische Gesellschaft“ steht. Christián G. Gallegos ist pädagogischer Kurator. Es geht bei dieser Biennale thematisch um eine generationenübergreifende gesellschaftliche Bedeutung von „langlebigen“ Kunstwerken und Denkmälern, egal, ob das Pyramiden, massive Bankgebäude oder Bilder an den Wänden einer Kirche sind. Fasziniert uns das Feste und Beständige vielleicht gerade deswegen, weil das Weiche und Flüssige leichter manipulierbar ist? Die meisten der etwa 90 eingeladenen Künstler kommen aus Nord- und Südamerika; aus Europa sind Danica Dakic (Bosnien-Herzegowina) Bruna Esposito (Italien) Ignasi Abali (Spanien), Kader Attia (Frankreich/Deutschland), Asli Cavusoglu und Cevdet Erek (Türkei) dabei. www.bienaldecuenca.org