Berlusconi-Sammlung: Kunsthistorische Bedeutung umstritten

Laut „La Repubblica“ besteht der Nachlass des kürzlich im Alter verstorbenen Medienunternehmers und Politikers Silvio Berlusconi unter anderem aus 25.000 Kunstwerken.
Die Erben und Erbinnen müssen für die Madonnendarstellungen, Pin Ups und Landschaftsbilder pro Jahr 800.000 Euro an Kosten für die Einlagerung aufbringen. Sie planen ein Museum in der Berlusconi-Villa in Arcore. Die kunsthistorische Bedeutung von großen Teilen der Sammlung ist allerdings umstritten: „Völlig wertloses Zeug, das er offenbar für Kunst hielt und das er sich, da er unter Schlaflosigkeit litt, auch noch bei nächtlichen Auktionen im Teleshopping-Kanal bestellte“, schreibt die SZ.
Dazu in Band 209 erschienen: