Berliner Winckelmann-Bibliothek: Jubiläum

14. Februar 2019 · Hochschulen

Als 1809/10 die Universität Berlin gegründet wurde, konnten Professoren und Studenten nur auf die Königliche Bibliothek zugreifen, erst 1831 richtete man eine separate Universitätsbibliothek ein, ab etwa 1850 gab es dann auch Hand- und Institutsbibliotheken an den Seminaren. Am Archäologischen Institut der Humboldt Universität, das seit 1941 „Winckelmann-Institut“ heißt, feiert man in diesen Wochen das 100jährige Bestehen der Winckelmann-Bibliothek Westflügel des Uni-Gebäudes. Ihr Bestand ist insofern einzigartig, weil er von Anfang an nicht nur Bücher, sondern auch Fotomappen, Dias und eine Lehrsammlung mit Kopien antiker Objekte umfasst. Allerdings ging durch die Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit und durch die deutsche Teilung ein großer Teil des Konvoluts verloren; erst zur Zeit der Wende 1990 hatte die Bibliothek auch qualitativ wieder den Umfang von 1944 erreichen können. Anlässlich des 250. Todestages von Joachim Johann Winckelmann (1717-1768), dem Begründer der modernen Archäologie und Kunstwissenschaft, präsentiert auch das Historische Museum Basel bis 30. Juni 2019 in einer Ausstellung einige seiner wichtigen Schriften aus den Beständen der Universitätsbibliothek Basel. https://www.hu-berlin.de


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