Berliner Kupferstichkabinett: Schenkung von 750 Papierarbeiten

15. Dezember 2022 · Museen & Institutionen

Die Sammler und früheren Galeristen Paul Maenz und Gerd de Vries haben „als Akt des bürgerschaftlichen Engagements“ dem Berliner Kupferstichkabinett rund 750 Arbeiten auf Papier überlassen. Darunter befinden sich Blätter u.a. Monica Bonvicini, Hanne Darboven, Anselm Kiefer, Bruce Nauman und Thomas Schütte. Insgesamt verfügt das Kupferstichkabinett über eine Sammlung mit 660.000 Papierarbeiten – es ist eines der größten Konvoluten dieser Art. Paul Maenz begann 1967 in Frankfurt Ausstellungen zu organisieren und betrieb seit 1970/71 zusammen mit Gerd de Vries eine Galerie in Köln, wo die beiden in den 1980er Jahren u.a. die „jungen Wilden“ der Kölner Gruppe „Mülheimer Freiheit“ um Walter Dahn und Georg Jiri Dokupil, die Berliner Gruppe „end art“ promoteten und auch Keith Haring, der mit seiner Street Art in der New Yorker U-Bahn begonnen hatte, zu internationaler Berühmtheit verhalfen.

Dazu in Band 286 erschienen:


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