Berliner Kulturszene: Protest gegen Kürzungen
Die Berliner Kulturszene schloss sich zu einem Aktionstag zusammen, um gegen die geplanten Haushaltskürzungen zu protestieren, die auch den Kulturetat in „dramatischer Weise“ betreffen.
Daran beteiligt waren u.a. das Deutsche Theater, die Volksbühne, die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), das Berliner Ensemble, die Schaubühne, das Deutsche Technikmuseum und der Friedrichstadtpalast. Sie wehren sich gegen Pläne, „dass die Senatsverwaltungen für 2025 vorerst keine festen Mittelzusagen mehr machen dürfen“. „Noch in diesem Herbst will sich die schwarz-rote Regierungskoalition auf Einsparungen von rund drei Milliarden Euro im Haushalt für das kommende Jahr einigen… Derzeit sei auch für die Jahre 2026 und 2027 von Kürzungen von weiteren 1,8 Milliarden Euro auszugehen, heißt es in dem Koalitionspapier…“, so berichtete rbb 24. Die Kulturszene befürchtet in ihrem Bereich Kürzungen bis zu zehn Prozent.
Dazu in Band 274 erschienen: