Berliner Gallery Weekend: gut besucht
Zufrieden können die Organisatoren des Berliner Gallery Weekends sein – man zählte ca. 25.000 Besucher. Neben den 54 offiziellen Teilnehmern hatten auch zahlreiche andere Galerien und Kunsträume ihre Pforten geöffnet. Ein Bericht im “Tagesspiegel” räumt allerdings ein, dass der Besucherstrom zwar viel über das Interesse an zeitgenössischer Kunst, aber wenig über die Kaufbereitschaft der Besucher aussagt. Seitdem die Artforum-Messe eingestellt wurde, begreifen die Veranstalter das letzte Aprilwochenende mit den zahlreichen Vernissagen als Alternative zur Ausrichtung einer Kunstmesse: statt teurer Messekojen bespielt man lieber die eigenen Räume. Und oinnerhalb eines Stadtteils wie Berlin-Mitte können auch alle Adressen bequem fußläufig abgeganhgen werden. Allerdings machen auch Galerien in Friedrichshain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Kreuzberg mit. “Hot Spots sind die Potsdamer Straße, Lindenstraße 34/35, Rudi-Dutschke-Straße, Markgrafenstraße”, weiß der “Tagesspiegel”.