Berlin: Rembrandt-Bild nur notdürftig vor Regen geschützt
![](https://d3speutakpkuqn.cloudfront.net/app/uploads/2023/07/03140212/046museen_Rembrandt.jpg)
Ein allzu nonchalanter Umgang in der Berliner Gemäldegalerie mit einem altmeisterlichen Werk sorgte für Kopfschütteln in der internationalen Kunstpresse.
„Bloß mit Folie vorm Regen geschützt, wie ein billiges Butterbrot“ habe man nach einem Unwetter Rembrandts Gemälde „Der Mennoitenprediger Anslo und seine Frau“ (1641), mokierte sich auch die „Berliner Zeitung“. Nachdem durch eine undichte Decke Wasser eindrang, habe man das Bild lediglich „mit Plastik und Klebeband“ abgedeckt und einen Eimer davor gestellt, in den Wasser tropfte. „Artnet“ schrieb von einer „absurden Szene“.
Dazu in Band 116 erschienen: