Berlin: Prozess um gefälschte Lehmbruck-Skulptur

29. Juli 2024 · Kulturpolitik

Das Original von Wilhelm Lehmbrucks Skulptur „Große Sinnende“ (1913/14) befindet sich in der Staatsgalerie Stuttgart. Es diente als Vorlage für eine stilistische „Nachempfindung“ als Bronzeguss, die zwei Männer versuchten als das Original zu verkaufen.

Die Männer im Alter von 61 und 66 Jahren müssen sich nun vor dem Berliner Amtsgericht Tiergarten wegen des Verdachts der Urkundenfälschung verantworten, da sie versucht haben sollen, 2021 die Nachempfindung als Original-Lehmbruck bei einem Berliner Auktionshaus einzuliefern. Dort kamen jedoch Zweifel an der Echtheit auf. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Skulptur von einem noch unbekannten Dritten gefälscht wurde.

Dazu in Band 213 erschienen:


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK
BIENNALE
GUIDE 2024
JETZT
BESTELLEN