Berlin: „Poröse Stadt“
Caroline Adler & Eylem Sengezer haben für den Kunstraum Kreuzberg/Bethanien eine Ausstellung konzipiert, die dort vom 29. August bis zum 25. Oktober 2020 unter dem Titel „Poröse Stadt- Grenzgänge des Urbanen“ mit unterschiedlichen „künstlerischen und aktivistischen Positionen den Stadtraum Berlin als Wohn-, Lebens- und Erfahrungsraum verhandeln und marginalisierte Räume mit ihren Erzählungen, Widersprüchen und Überlagerungen sichtbar machen. Die Ausstellung versucht, die (unsichtbaren) Grenzziehungen und Machtverhältnisse im städtischen Raum, aber auch die kreativen Möglichkeiten ihrer Umdeutung und Aneignung sichtbar zu machen. Gerade durch die Einblendung dieser Machtverhältnisse innerhalb städtischer Verwertungsprozesse wird die Verwicklung und Verdichtung unterschiedlicher Regime der Marginalisierung für bestimmte Körper und Erinnerungen in denselben Räumen einer Stadt deutlich…“ Mit Beiträgen von Akbar Behkalam, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro & Anaïs Héraud-Louisadat, Filipa César, Alice Creischer & Andreas Siekmann, Harun Farocki, Micz Flor & Merle Kröger & Philip Scheffner, Emily Hass, Juliane Henrich, Kämpfende Hütten, Aykan Safoğlu, Anri Sala, Hadas Tapouchi, Nasan Tur, Pınar Öğrenci, Ultra-red, Bárbara Wagner & Benjamin de Búrca. https://www.kunstraumkreuzberg.de/
Dazu in Band 218 erschienen:
Dazu in Band 200 erschienen: