Berlin: Politiker kümmert sich um Schutz eines Mosaikbildes
Stefan Förster, FDP-Abgeordneter in Berlin, ärgerte sich über den unzureichenden Schutz für ein 76 qm großes Mosaik der Künstlerin Ortraud Lerch (1939-2013) mit dem Titel „Entwicklung der Rüsseltiere“. Seit 1989 befand es sich im Elefantenhaus des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde. Dieses Gebäude wird seit 2020 saniert. Das Mosaik stellte man im Außenbereich ab, nur durch ein Holzgerüst geschützt, das aber bei einem der jüngsten Stürme hinweg gefegt wurde. „Ein Teil des künstlerischen Schaffens von Ortraud Lerch ist nach 1989 zerstört worden“, sagt Förster. „Deshalb sollte ihr größtes und bekanntestes Werk erhalten und auch künftig öffentlich sichtbar bleiben.“ Als Antwort auf eine Anfrage des Politikers versprach die Finanzverwaltung, das Bild nun sicherzustellen und vernünftig einzulagern.
