Berlin: Matschinsky-Denninghoff-Stiftung gegründet
Nach dem Tod des Bildhauers Martin Matschinsky 2020 erbte das Land Berlin seinen Nachlass. Zusammen mit seiner Ehefrau, der 2011verstorbenen Künstlerin Brigitte Matschinsky-Denninghoff, schuf er „ikonische Werke…, insbesondere für den öffentlichen Raum.“ Ihr Nachlass ging nun in die Obhut des Berliner Landesmuseums für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Unter dem Dach der Berlinischen Galerie wurde deswegen die Matschinsky-Denninghoff-Stiftung gegründet. Sie verwaltet rund 240 Skulpturen, tausende Arbeiten auf Papier von beiden Kunstschaffenden, mehr als 200 Gemälde von Martin Matschinsky, eine kleine Sammlung mit Werken anderer Künstlerinnen und Künstler, Archivalien sowie Immobilien in Berlin und Schönfeld. Dem Wunsch des Ehepaars entsprechend, wird die Stiftung auch zeitgenössische Künstler fördern und dazu ein Stipendienprogramm organisieren. https://berlinischegalerie.de
Dazu in Band 106 erschienen: