Berlin: KVOST SchauFenster 20/21
Vom 16. Dezember 2020 bis zum 28. Februar 2021 (täglich von 14 – 22 Uhr) präsentiert der Berliner Kunstverein KVOST seine neue Ausstellungsreihe „SchauFenster 20/21“ mit Werken von Nina Kurtela, Honorata Martin und Vikenti Komitski. Entsprechend der programmatischen Ausrichtung des Vereins kommen alle drei aus osteuropäischen Ländern. „Die Werke, zwei Videoarbeiten und eine Neonarbeit, weisen auf die Zerbrechlichkeit des Lebens hin. Sie sprechen von Ängsten des Verlusts von dem Gefühl für Raum und Zeit, von unserer Verlorenheit in einer sich rasant verändernden Welt, ohne Möglichkeit eingreifen zu können. Von der Sehnsucht, gehalten und aufgefangen zu werden. Von der Sorge, dass etwas zu Ende gehen könnte oder dass etwas nie ein Ende finden könnte, dass wir gefangen sind in einer endlosen Schleife immer wiederkehrender Wiederholungen. Sie schaffen Bilder für die Situation über einem Abgrund zu schweben, von der Zuversicht gestützt, dass Freunde und Freundinnen Halt bieten. Die Werke sind vor der Covid 19 Pandemie entstanden. Sie haben schon zur Zeit ihrer Entstehung grundlegende Fragen zur Existenz und zu unserem Dasein auf der Welt formuliert. Themen, die in ein Schaufenster gehören, die reflektiert werden sollten, die gerade in der jetzigen Zeit mit einer neuen Sensibilität wahrgenommen werden können, obwohl sie von einer beängstigenden Aktualität sind und alle betreffen…“ http://www.kvost.de
Dazu in Band 264 erschienen: