Berlin: Festival „Frequenzen. Feminismen global“
Die „Vielfalt internationaler feministischer Positionen“ steht im Mittelpunkt des Festivals „Frequenzen. Feminismen global“, welches das Goethe-Institut vom 19. bis zum 21. Mai 2022 auf das Pfefferberg-Gelände und in die Sophiensæle in Berlin durchführt. Das Programm umfasst Diskussionsrunden, Workshops, Performances, partizipative Formate, Lesungen, Musik und Filme. „Wie hat sich das Verständnis und die Erfahrung des weiblichen Körpers im Laufe der Jahrzehnte entwickelt und welche Unterschiede gibt es zwischen den Kulturen, Klassen und Religionen? Über Fragen zu Körperpolitiken, Sexualität und Self-Care diskutiert die multidisziplinäre Künstlerin Natacha Muziramakenga aus Ruanda in einem intergenerationalem Gespräch mit der ghanaischen Schriftstellerin Nana Darkoa, der queer-feministischen Bloggerin Emma Onekeku aus Burkina Faso und der Aktivistin Yvette Abrahams aus Südafrika. Natacha Muziramakenga wird im Festivalprogramm auch mit einer Spoken-Word-Performance vertreten sein. Das Peer-Netzwerk aus europäischen Performance-Festivals „Imagining Futures” fragt nach Zukunftsvisionen für einen gleichberechtigten und nachhaltigen Kulturbetrieb: Anna Mülter, Amy Letman, Angela Alves und Claire Lefèvre thematisieren in den Sophiensaelen die Care-Aspekte der Festivalarbeit.“ http://www.goethe.de/frequenzen
Dazu in Band 257 erschienen: