Berlin Biennale: Austragungsorte bekannt gegeben

Die Austragungsorte der diesjährigen 13. Berlin Biennale werden das KW Institute, die Sophiensäle, der Hamburger Bahnhof sowie ein ehemaliges Gerichtsgebäude in der Lehrter Straße sein.
Kuratiert wird die diesjähirge Ausgabe von Zasha Colah sowie Assistenzkuratorin Valentina Viviani. Zu den ersten Konzeptüberlegungen der kommenden Biennale heißt es: „Die starke Präsenz von Füchsen im Berliner Stadtbild ist einer der Ausgangspunkte dafür, die 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst als Erforschung von Flüchtigkeit zu denken… Dieser Vorschlag für die 13. Ausgabe der Berlin Biennale ist ein Arbeitskonzept, das Flüchtigkeit als die kulturelle Fähigkeit eines Kunstwerks versteht, im Angesicht legislativer Gewalt seine eigenen Gesetze zu definieren. Diese Illegalität, dieses Foxing, dieses Durchbrechen von Gesetzen, die ungerecht sind, kann manchmal in den imaginären Räumen geschehen, die ein Witz öffnet, oder im Aufblitzen eines Kunstwerks erahnt werden“.
Die Berlin Biennale findet seit 1996 statt und wurde vom damaligen Leiter des KW-Institute Klaus Biesenbach initiiert. Die 13. Ausgabe der Großausstellung sollte eigentlich 2024 stattfinden, wurde aber aufgrund von durch die Coronapandemie bedingten Verzögerungen auf das Jahr 2025 verschoben. Sie findet nun vom 14. Juni bis zum 14. September 2025 statt.
Trägerverein der Veranstaltung sind die Kunst-Werke Berlin. 2016 wurde eine Neustrukturierung des Kunst-Werke Berlin mit zwei gleichwertigen Geschäftsbereichen beschlossen: KW Institute for Contemporary Art und Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. https://www.berlinbiennale.de/
Dazu in Band 271 erschienen: