Berlin: 30 Jahre Goldrausch-Projekt
Nach dem Ende des jetzigen Lockdowns bis zum 10. Januar 2021 ist im Berliner Kunstraum Kreuzberg/Bethanien die Ausstellung „Sirene – Goldrausch 2020“ zu sehen. Zum 30jährigen Jubiläum des feministischen Künstlerinnenprojekts stellen die aktuellen Stipendiatinnen ihre Arbeiten aus. Die Werkschau „vereint Videofilme, Installationen, Malerei, Soundobjekte, Performances und Skulpturen. Die vielstimmigen Werke verhandeln persönliche und gesellschaftspolitische Fragen sowie Geschichte und Utopie, Mythen und Magie, Individualität und Gruppen. Sie dokumentieren belebte Dinge und Gefühle, die Auswirkungen des Anthropozäns auf Klima, Geografie und Mensch, das Leben in der digitalen Überwachung – und fragen danach, wie sich dies alles in Umwelt und Körpern manifestiert.“ Das Goldrausch Künstlerinnenprojekt ist ein Professionalisierungsprogramm zur Vermittlung von Hintergrundgrundwissen, umfassender beruflicher Sachkenntnis und zur Erschließung von Netzwerken. Die Ausstellung bestreiten Yasmin Bassir, Chan Sook Choi, Solweig de Barry, Manja Ebert, Caterina Gobbi, Rosanna Graf, Mona Hermann, Emily Hunt, Sidsel Ladegaard, Gosia Lehmann, Julia Lübbecke, Silvia Noronha, Kristina Paustian, Eva Pedroza sowie Juliane Tübke. https://goldrausch.org/de/