Bericht "Düsseldorf und Fotografie" vorgestellt
Das Kulturamt der Stadt Düsseldorf gab in Zusammenarbeit mit der Kunst- und Medienwissenschaftlerin Dr. Christina Irrgang einen Bericht „Düsseldorf und Fotografie“ heraus. Er „veranschaulicht und dokumentiert die Fotoschaffenden, die zahlreichen Verknüpfungen und die gewachsenen Strukturen in der Landeshauptstadt… Bis heute fehlt ein zentraler Ort, an dem Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft der Fotografie erlebt und erforscht werden können. Daher engagiert sich die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Initiative Verein zur Gründung und Förderung eines Deutschen Fotoinstituts e.V. (DFI) für ein Deutsches Fotoinstitut in Düsseldorf als Kompetenzzentrum für fotografische Forschung, Vermittlung, Sammlung, Archivierung, Nachlassverwaltung, Restaurierung, Konservierung, Neuproduktion, Digitalisierung und Präsentation… Die verschiedenen Aggregatzustände des Mediums zwischen Dokumentation, angewandter Kunst, bildender Kunst oder als Hybrid sind in Düsseldorf gleichermaßen vertreten, was sich auch in den hiesigen Sammlungen abbildet. So besitzen der Kunstpalast und die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen bedeutende Beispiele internationaler Fotokunst. Über umfangreiche fotografische Sammlungen verfügen zudem das Theatermuseum mit über 800.000 und das Filmmuseum mit über 350.000 fotografischen Objekten. Das Düsseldorfer Stadtmuseum bewahrt in seiner Sammlung Nachlässe von bedeutenden Fotografinnen und Fotografen…“ Der Bericht kann online abgerufen werden unter https://www.duesseldorf.de/fotografie
Dazu in Band 273 erschienen: