Berge begegnen sich nicht
Gérard Goodrow kuratiert die Ausstellung „Berge begegnen sich nicht, wohl aber Menschen“ mit sechs iranischen Künstlern in der Kölner Michael Horbach Stiftung. Mahssa Askari, Bahar Batvand, Gila Abutalebi, Linda Nadji, Reza Nadji und Pari Moradi repräsentieren „eine junge bis mittlere Generation deutscher Gegenwartskünstler mit Migrationshintergründen, die – in geschickter Kombination mit den Erfahrungen und Erlebnissen in der neuen Wahlheimat – mal mehr, mal weniger Ausdruck in ihren höchst differenzierten Arbeiten finden.“ Das mediale Spektrum reicht von Zeichnung und Malerei bis zu Objekten und Fotokunst. Im Projektraum zeigt der Fotograf Hartmut Schneider unter dem Titel „Being Refugee“, wie unter seiner Anleitung zum Umgang mit der Kamera Flüchtlinge in einer Erstaufnahmeeinrichtung ihre Eindrücke fotografisch festhielten. Bis 20. März 2016. www.michael-horbach-stiftung.de.