Bauhaus in Bewegung

1. März 2017 · Museen & Institutionen

Bis zum 8. Januar 2018 zeigt das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung die Sonderrausstellung „Bauhaus in Bewegung“. In Werken der Bauhaus-Lehrer wie Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Oskar Schlemmer oder László Moholy-Nagy “findet sich das Thema Bewegung wieder sowie in zahlreichen Schülerarbeiten. Das Spektrum der Exponate umfasst Arbeiten aus dem Bauhaus-Unterricht, etwa Bewegungsstudien aus dem Vorkurs, sowie Gemälde, Fotografien, Architekturpläne, Möbel, Keramiken, Metallobjekte und Grafiken. Die Bedeutung der körperlichen Bewegung im Rahmen des Unterrichts, der Freizeit, auf der Bauhaus-Bühne oder bei Festen wird anhand künstlerischer und dokumentarischer Fotografien ebenso sichtbar gemacht wie die Mobilität des Bauhauses selbst. Das Bauhaus (1919-1933) war die bedeutendste Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert und durch Umzüge, Direktoren- und Lehrerwechsel immer wieder räumlich, inhaltlich und personell in Veränderung. In einer zunehmend technisierten und mobilen Gesellschaft suchte man am Bauhaus nach neuen künstlerischen Sichtweisen und gestalterischen Lösungen. Vierzehn Jahre nach der Gründung wurde die Schule unter dem Druck der Nationalsozialisten 1933 geschlossen. Zahlreiche Schüler und Lehrer emigrierten. „In ‚Bauhaus in Bewegung‘ stellen wir zentrale Arbeiten aus unserer weltweit größten Bauhaus-Sammlung mit Fokus auf Wandel und Bewegung vor. Die Veränderungsprozesse an unserem Haus gaben uns dafür den Impuls“, erklärt Dr. Annemarie Jaeggi, Direktorin des Bauhaus-Archivs. Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses 2019 wird das Museumsgebäude des Bauhaus-Archivs denkmalgerecht saniert und um einen Neubau erweitert. Die Bauarbeiten sollen 2018 beginnen.” www.bauhaus.de


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