Ausstellung "Res Publica - koloniale Amnesie" im Kölner Agnesviertel

12. Juli 2022 · Aktionen & Projekte

Am Ebertplatz ist ab dem 12. Juli der Schriftzug „Der Traum eines besseren Lebens in Europa“ zu lesen. Die typografische Installation ist Teil der Ausstellung Res Publica – koloniale Amnesie -, welche die Verknüpfung der unendlichen Geschichte und die der alltäglichen Erfahrung im öffentlichen Raum analysiert. Sie verweist auf die Notwendigkeit des Zuhörens und lenkt die Aufmerksamkeit auf von Alltagsrassismus betroffenen Personen an Erinnerungsorten kolonialer Geschichte in Köln. Nicht nur der Ebertplatz steht hierfür im Fokus und im öffentlichen Diskurs. Ebenso boten Erinnerungsorte wie die Mohren- und Gustav-Nachtigal-Straße oder das Reiterstandbild des Kaiser Wilhelms am Rheinufer Raum für Installationen. Eine Zusammenfassung der Analyse und wie sich dieser soziologischen und historischen Debatte im öffentlichen Raum genähert wurde, zeigt sich am 13. Juli um 20 Uhr im Raum des funk magazine Buchladens im Kölner Agnesviertel. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit fünf Kölner*innen im Rahmen der Masterarbeit von Paula Horwat, Studentin der Peter Behrens School of Arts (PBSA) im M.A. Studiengang Exhibition Design, entstanden.


WEITERE NACHRICHTEN

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN
KUNSTFORUM Probe lesen

„KUNSTFORUM ist ein Magazin, das so gut wie jedes Thema, das wichtig ist, beackert hat, und es ist so umfangreich, dass ich manchmal noch einmal in Heften von vor zehn Jahren schaue, und nicht selten erweist sich Kunstforum als eine Fundgrube…“ – Kasper König

Jetzt nur noch kurz bestätigen...

Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!

OK
BIENNALE
GUIDE 2024
JETZT
BESTELLEN