Auktionshaus Bassenge: „Solide Winterbilanz“
„Bassenge beschließt die Saison mit einer soliden Winterbilanz“, notierte das „Handelsblatt“ zum Jahresende 2024.
Das Berliner Auktionshaus, das auch Standorte in Düsseldorf und München unterhält, erzielte einen „Gesamterlös von brutto 4,3 Millionen Euro für die Kunst- und Foto-Auktionen und 1,8 Millionen Euro für die Buchauktionen.“ Jene Solidität ergibt sich vor allem aus dem Handel mit alten Meistern: für 218.750 Euro ging die Rembrandt-Radierung „Die Landschaft mit den drei Bäumen“ in eine Sammlung in der Schweiz. Der höchste Preis für einen Dürer sind die für den Kupferstich „Die Nemesis oder: Das große Glück” von einem süddeutschen Sammler gebotenen 50.000 Euro. Der „Meisterstich Ritter, Tod und Teufel” ging trotz leichter Federretuschen weit über der Schätzung für 37.500 Euro in den amerikanischen Handel.
Dazu in Band 297 erschienen: