Art-Talks auf der Art Cologne 2021
Kathrin Luz moderiert eine Talk-Serie, die vom 19. bis zum 21. November 2021 auf der Art Cologne abgehalten wird, und zwar auf einer Talk-Bühne in der Halle 11.1. Das Leitthema lautet: “Was lernen aus der Krise? Wie sieht ein Kunst-Leben nach dem Lockdown aus?” Zum Auftakt (19.11. 2021, 13 Uhr) diskutieren die Galeristin Christine König, Cornelia Schultze von Lufthansa Cargo, die Sammlerin Carolin Scharpff-Striebich und Hans Ewald Schneider von der Spedition Hasenkamp über die Frage: “Vorsätzlich nachhaltig: Geht auch weniger Kunstbetrieb?” Und angesichts der jüngsten Erfahrungen mit Zoom-Konferenzen, Online-Messen und virtuellen Museumsführungen heißt es anschließend um 14 Uhr: “Real oder digital: Geht Kunst noch ohne Stecker?” Nicole Fritz (Kunsthalle Tübungen) und der Künstler Timm Berresheim diskutieren darüber mit dem Galeristen Johann König und Freo Maijer von Forecast. Alsdann stehen die Themen “Bilderhunger oder Betriebsruhe: “Geht auch ein Leben ohne Kunst? und “Reflexion oder Affirmation: Geht Kunst auch ohne Kritik?” auf der Tagesordnung.Über das Betriebssystem Kunst reflektieren Hedwig Fijen (Manifesta), der Galerist Christian Nagel, Sabine Schormann (documenta) und Christina Vegh (Kunsthalle Bielefeld). Anschließend sitzen dann Fachleute aus der Kunstublizistik auf dem Podium, nämlich Noemi Smolik, Catrin Lorch, Kolja Reichert und Swantje Karich. Es folgt eine Performance des litauischen Künstlers Robertas Narkus und danach ein Gespräch mit Neringa Bumblienė, Kuratorin Contemporary Art Centre in Vilnius und des litauischen Pavillons auf der Biennale Venedig. Am nächsten Tag (20.11.) geht es beim Arty-Talk um das Online-Sammeln und bei den LBBW Art Talks (in Kooperation mit Monopol) um “Re-Discovery” und “Pre-Discovery”, bevor die Verleihung des Gaffel Glas Design Awards zelebriert wird. Ein Gespräch über queere Kunst in Ungarn, u.a. mit Queer Budapest (Plattform zur Unterstützung der künstlerischen LGBTQ-Community in Ungarn und Gast der Art Cologne 2021) beschließt den Nachmittag. Am Sonntag schließt ein Gespräch über den “geschredderten Benksy” die Reihe ab. Darüber sprechen Ulrich Blanché von der Universität Heidelberg,der Street Art-Experte Bastienne Leuthe (Sotheby’s Deutschland) und Henning Schaper vom Museum Frieder Burda in Baden-Baden. Es ist geplant, die Talks auf der Website und dem Youtube-Kanal der ART COLOGNE zu veröffentlichen. www.artcologne.de