art KARLSRUHE kündigt Leitungswechsel an
Ewald Karl Schrade gibt nach zwanzig Jahren die Leitung der art Karlsruhe 2023 ab. Er führte diese Messe seit 2004 als Projektleiter; seit 2017 hat Olga Blaß in enger Abstimmung mit ihm diese Rolle übernommen. Schrade und die Messe-Geschäftsführerin Britta Wirtz gestalten dann einen „Transformationsprozess, der die Leitung der Kunstmesse neu definiert“. Ewald Karl Schrade selbst konzentriert sich dann mehr auf seine beiden Galerien in Schloß Mochental und Karlsruhe und nimmt weiterhin als der Messe als Aussteller teil. Im deutschsprachigen Raum kann sich die art KARLSRUHE als dritte internationale Kunstmesse einerseits wegen ihrer geografisch günstigen Lage mit einer Nähe zur Schweiz und zu Frankreich behaupten, andererseits aber auch mit einem großzügigen Skulpturenprogramm als Alleinstellungsmerkmal: die 20 Skulpturenplätze durchbrechen den Kojenplan und bieten genügend Platz, um auf 100 qm zwei bildhauerische Positionen zu präsentieren. Ansonsten sind die Bereiche in den vier Halle klar abgegrenzt: Druckgrafik und Auflagenobjekte nehmen in einer eogenen Halle hier mehr Raum ein als etwa auf der Art Cologne. Die drei anderen Sektoren sind für Klassische Moderne und Gegenwartskunst, Nachkriegsmoderne und Gegenwartskunst sowie „Contemporary Art 21“ reserviert. Die Messe wurde pandemiebedingt auf den 7. bis 10. Juli 2022 verschoben. http://www.messe-karlsruhe.de