ART COLOGNE-Preis für Monika Sprüth
Monika Sprüth empfängt in diesem Jahr den ART COLOGNE-PREIS. Sie gründete 1983 ihre Galerie in Köln, als die Domstadt die führende Kunstmetropole in Deutschland war und sich auf Augenhöhe mit New York messen konnte. „Zusammen mit Rosemarie Trockel zielte Monika Sprüth auf die historisch längst überfällige Stärkung der Bedeutung der künstlerischen Arbeit von Frauen. Neben der Präsentation wichtiger malerischer und konzeptueller Positionen von George Condo, Walter Dahn, Peter Fischli & David Weiss, Alighiero Boetti und John Baldessari lag der eigentliche Schwerpunkt der Galerie in der Vermittlung der Werke damals junger Künstlerinnen wie Jenny Holzer, Barbara Kruger, Louise Lawler, Cindy Sherman und natürlich Rosemarie Trockel.“ 1998 erfolgte die Partnerschaft mit Philomene Magers, die ebenfalls eine Galerie in Köln leitete, und 2003 gründeten die beiden Galeristinnen eine Filiale in London. 2008 erfolgt der Umzug von Köln nach Berlin; 2016 wurde eine Dependance in Los Angeles eröffnet und 2022 eine weitere in New York.
Dazu in Band 108 erschienen: